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Die 600 Millionen Dollar teure Modernisierung des Hafens von Puerto Quetzal in Guatemala dürfte die Nachfrage nach Baumaterialien wie H-Trägern deutlich ansteigen lassen.


Guatemalas größter Tiefseehafen Porto Quésá steht vor einer umfassenden Modernisierung: Präsident Arévalo kündigte kürzlich einen Ausbauplan mit einem Investitionsvolumen von mindestens 600 Millionen US-Dollar an. Dieses Kernprojekt wird die Marktnachfrage nach Baustahl wie H-Trägern, Stahlkonstruktionen und Spundwänden direkt ankurbeln und so das Wachstum des Stahlverbrauchs im In- und Ausland deutlich fördern.

Hafen von Puerto Quetzal

Hafensanierung: Schrittweiser Durchbruch zur Entlastung des Kapazitätsdrucks

Als größter Handels- und Industriehafen Guatemalas wickelt Puerto Quetzal den Großteil der nationalen Import- und Exportgüter ab und schlägt jährlich über 5 Millionen Tonnen Fracht um. Er ist ein wichtiger Knotenpunkt für Zentralamerika und verbindet den Hafen mit den Märkten im asiatisch-pazifischen Raum und in Nordamerika. Das Modernisierungsprojekt, das Ende 2027 beginnen soll, wird in vier Phasen durchgeführt.

Die erste Phase umfasst die Ausbaggerung des Fahrwassers, um größere Schiffe aufnehmen zu können, sowie die Erweiterung der Liegeplätze 5-8, den Wiederaufbau des Kais und der Verwaltungsgebäude, um dem aktuellen Dilemma zu begegnen, dass der Hafen nur zu 60 Prozent ausgelastet ist.

Die folgenden Phasen umfassen Machbarkeitsstudien zur Betriebserweiterung, die Schulung von Fachkräften und die technische Qualitätskontrolle. Letztendlich sollen diese Phasen die Liegeplatzkapazität um 50 Prozent und die Abfertigungsgeschwindigkeit um 40 Prozent steigern.

Gleichzeitig wird ein neues Containerterminalprojekt realisiert, für das in zwei Phasen eine Investition von insgesamt 120 Millionen US-Dollar getätigt wird. Geplant ist der Bau eines neuen 300 Meter langen Kais mit einer Tiefe von 12,5 Metern, der voraussichtlich eine jährliche Umschlagkapazität von 500.000 TEU erreichen wird.

Nachfrage nach Baumaterialien: Stahl ist heute ein unverzichtbares Produkt in den Lieferketten.

Die Hafenausbauarbeiten werden groß angelegte Tiefbauprojekte sein, und die Anwender rechnen mit einem kontinuierlichen Bedarf an grundlegendem Baustahl, der alle Arten von Baumaterialien umfassen wird.

Während der Hauptbauphase des KaisH-TrägerUndStahlkonstruktionenwerden bei der Verarbeitung von tragenden Rahmenkonstruktionen angewendet, undStahl SpundwändeSie werden in großem Umfang bei der Kanalausbaggerung und der Uferbefestigung eingesetzt. Mehr als 60 % des für dieses Projekt benötigten Stahls werden voraussichtlich aus diesen beiden Produktarten stammen.

Die Erweiterung des Flüssiggutterminals und die Installation des Pipelinesystems werden einen erheblichen Ressourcenverbrauch erfordern.HSS-StahlrohreUndStahlstangenfür den Bau von Pipelines für den Transport von Energieprodukten;StahlplattenFür Containerterminals, Kühlanlagen und ähnliche Hilfseinrichtungen werden strukturelle Verstärkungsmaßnahmen erforderlich sein.

Nach Branchenprognosen und in Verbindung mit der Vertiefung regionaler Infrastrukturprojekte in Guatemala wird der lokale Stahlverbrauch in den nächsten fünf Jahren jährlich durchschnittlich um 4,5 Prozent steigen, wobei das Hafenausbauprojekt Port Quetzal mehr als 30 % dieser zusätzlichen Nachfrage ausmachen wird.

Marktstruktur: Komplementäre inländische Produktion und Importe

Der guatemaltekische Stahlmarkt hat sich durch eine Mischung aus heimischer Produktion und Importen etabliert, die das durch den Hafenausbau entstehende Nachfragewachstum auffangen kann. Die Del Pacific Steel Group, das größte private Stahlunternehmen des Landes, verfügt über eine vollständige Wertschöpfungskette mit einem Marktanteil von über 60 % und einem Selbstversorgungsgrad von 85 % bei Baustahl.

Der Bedarf des Projekts an hochwertigem Schiffbaustahl und Spezialstahlkonstruktionen ist jedoch weiterhin auf Importe aus Ländern wie Mexiko, Brasilien und China angewiesen. Importierter Stahl deckt derzeit etwa 30 % des lokalen Marktes ab. Für Außenhandelsunternehmen ist es daher entscheidend, die Hitzebeständigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit ihrer Produkte für tropische Klimazonen hervorzuheben und gleichzeitig spanischsprachige Materialien zu erstellen, um den lokalen Geschäftsgewohnheiten gerecht zu werden.

Der Ausbau des Hafens von Puerto Quetzal wird Guatemalas Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Handel stärken und gleichzeitig das Wachstum verwandter Branchen wie Baustoff- und Baumaschinenindustrie fördern. Mit fortschreitender Angebotsphase wird die Nachfrage nach wichtigen Baustoffen wie Stahl deutlich steigen, und globale Baustoffunternehmen erhalten die entscheidende Chance, sich gezielt auf dem zentralamerikanischen Markt zu positionieren.

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Veröffentlichungsdatum: 30. Oktober 2025