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Kennen Sie die Eigenschaften von verzinkten Rohren?


Verzinktes RohrVerzinkte Stahlrohre, auch bekannt als galvanisierte Stahlrohre, werden in zwei Arten unterteilt: Feuerverzinkung und elektrolytische Verzinkung. Feuerverzinkte Rohre zeichnen sich durch eine dicke Zinkschicht aus und bieten die Vorteile einer gleichmäßigen Beschichtung, starker Haftung und langer Lebensdauer. Elektrolytisch verzinkte Rohre sind kostengünstiger, weisen jedoch eine weniger glatte Oberfläche auf und sind deutlich korrosionsbeständiger als feuerverzinkte Rohre. Um die Korrosionsbeständigkeit von Stahlrohren zu verbessern, werden diese üblicherweise verzinkt. Sauerstoffblasgeschweißte Rohre werden in der Sauerstoffblasstahlherstellung eingesetzt. Im Allgemeinen werden geschweißte Stahlrohre mit kleinem Durchmesser verwendet. Um Korrosion zu verhindern, ist teilweise eine Aluminierung erforderlich.

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(1) Einzigartige saubere Produktion
Die verzinkten Rohre werden mittels Sulfat-Galvanisierung einer Zink-Eisen-Legierung beschichtet. Dadurch entstehen direkte Perforationen zwischen den Produktionsrinnen und -becken, sodass kein Austritt oder Überlaufen der Lösung möglich ist. Jeder Produktionsschritt ist in ein Kreislaufsystem integriert. Die Lösungen in den einzelnen Tanks – Säure- und Laugenlösung, Galvanisierungslösung, Lichtextraktions- und Passivierungslösung usw. – werden ausschließlich recycelt und nicht außerhalb des Systems abgeleitet. Die Produktionslinie verfügt über lediglich fünf Reinigungstanks, die im Kreislauf geführt und regelmäßig wiederverwendet werden, insbesondere in Produktionsprozessen, die nach der Passivierung kein Abwasser erzeugen.
(2) Die Besonderheiten der Galvanisierungsanlagen
Die Galvanisierung von verzinkten Rohren und Kupferdrähten erfolgt im Prinzip kontinuierlich, jedoch mit unterschiedlichen Anlagen. Das Galvanisierbad ist an die schlanke Form des Eisendrahts angepasst. Der Badkörper ist lang, breit und flach. Während der Galvanisierung werden die Eisendrähte durch die Öffnungen geführt und breiten sich geradlinig auf der Flüssigkeitsoberfläche aus, wobei ein gewisser Abstand zwischen ihnen eingehalten wird. Verzinkte Rohre unterscheiden sich jedoch von Eisendrähten durch ihre spezifischen Eigenschaften, weshalb die Anlagentechnik komplexer ist. Der Badkörper besteht aus einem oberen und einem unteren Teil. Der obere Teil ist das Galvanisierbad, der untere Teil der Vorratsbehälter für die Galvanisierungslösung. Dadurch entsteht ein trapezförmiger Körper, der sich oben verjüngt und unten ausdehnt. Im Galvanisierbad befindet sich ein Kanal für den Galvanisierungsprozess der verzinkten Rohre. Zwei Durchgangsöffnungen am Boden des Bads verbinden den unteren Vorratsbehälter und bilden zusammen mit der Tauchpumpe ein Recyclingsystem für die Galvanisierungslösung. Daher ist die Verzinkung von Rohren vergleichbar mit der Drahtgalvanisierung von Eisen, und die beschichteten Teile sind dynamisch. Im Gegensatz zur Drahtgalvanisierung ist jedoch auch das Beschichtungsverfahren für verzinkte Rohre dynamisch.
(3) Optimierung der Sulfatgalvanisierung
Die Vorteile der Sulfatverzinkung liegen in ihrer hohen Stromausbeute von bis zu 100 % und der schnellen Abscheidungsrate, die von anderen Verzinkungsverfahren nicht erreicht wird. Aufgrund der nicht ausreichend feinen Kristallisation der Beschichtung sind die Dispersionsfähigkeit und die Tiefenbeschichtung jedoch gering, weshalb sich das Verfahren nur für die Beschichtung von Rohren und Drähten mit einfachen geometrischen Formen eignet. Das Sulfat-Elektroplattierungsverfahren für Zink-Eisen-Legierungen optimiert das traditionelle Sulfatverzinkungsverfahren. Dabei wird lediglich das Hauptsalz Zinksulfat beibehalten, die übrigen Komponenten werden verworfen. Durch die Zugabe einer geeigneten Menge Eisensalz zur neuen Prozessformel entsteht aus der ursprünglichen Metallbeschichtung eine Zink-Eisen-Legierungsbeschichtung. Die Prozessoptimierung bringt nicht nur die Vorteile der hohen Stromausbeute und der schnellen Abscheidungsrate des ursprünglichen Verfahrens mit sich, sondern verbessert auch die Dispersionsfähigkeit und die Tiefenbeschichtung erheblich. Während früher komplexe Teile nicht beschichtet werden konnten, lassen sich nun sowohl einfache als auch komplexe Teile beschichten, und die Schutzwirkung ist 3- bis 5-mal höher als bei der Beschichtung mit reinem Metall. Die Produktionspraxis hat gezeigt, dass bei der kontinuierlichen Galvanisierung von Drähten und Rohren die Beschichtungspartikel feiner und glänzender sind als die ursprünglichen Partikel und die Abscheidungsrate hoch ist. Die gewünschte Schichtdicke wird innerhalb von 2 bis 3 Minuten erreicht.
(4) Umwandlung der Sulfat-Zinkplattierung
Bei der Sulfatgalvanisierung von Zink-Eisen-Legierungen bleibt nur Zinksulfat, das Hauptsalz der Sulfatgalvanisierung, erhalten. Die übrigen Komponenten wie Aluminiumsulfat, Alaun (Kaliumaluminiumsulfat) usw. können während der Behandlung dem Galvanisierbad zugesetzt werden, um unlösliche Hydroxidniederschläge zu erzeugen und diese zu entfernen. Organische Zusätze werden durch Zugabe von pulverisierter Aktivkohle entfernt, die diese durch Adsorption bindet.
Tests von Herstellern verzinkter Rohre haben gezeigt, dass Aluminiumsulfat und Kaliumaluminiumsulfat nicht vollständig und in einem Arbeitsgang entfernt werden können und die Helligkeit der Beschichtung beeinträchtigen. Dies ist jedoch nicht gravierend, und die Produkte können weiterhin verwendet werden. Die Helligkeit der Beschichtung kann durch eine Behandlung mit der Lösung wiederhergestellt werden. Die erforderliche Menge der Inhaltsstoffe wird gemäß dem neuen Verfahren hinzugefügt, um die Umwandlung abzuschließen.

Wenn Sie mehr über verzinkte Stahlrohre erfahren möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

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Veröffentlichungsdatum: 02.04.2024