Definition und Kernanwendungsszenarien

API-Rohre, kurz für „American Petroleum Institute Standard Steel Pipe“, werden gemäß internationalen Standards hergestellt, wie z. B.API 5L StahlrohrEs besteht aus hochfestem Stahl und wird durch nahtloses Walzen oder Schweißen geformt. Seine Hauptstärken liegen in seiner hohen Druck- und Zugfestigkeit, weshalb es häufig in Hochdruckanwendungen wie Langstrecken-Öl- und Gaspipelines und Schiefergas-Bohrlochverteilern eingesetzt wird. Seine strukturelle Stabilität bei extremen Temperaturen von -40 °C bis 120 °C macht es zu einer Schlüsselkomponente des Energietransports.

3PE-Rohr steht für „dreischichtiges korrosionsbeständiges Polyethylen-Stahlrohr“. Es verwendet gewöhnliches Stahlrohr als Basis, das mit einer dreischichtigen Korrosionsschutzstruktur aus Epoxidpulverbeschichtung (FBE), Klebstoff und Polyethylen beschichtet ist. Der Kern des Designs ist auf Korrosionsschutz ausgerichtet und verlängert die Lebensdauer des Rohrs erheblich, indem Bodenmikroorganismen und Elektrolyte von der Stahlrohrbasis isoliert werden. In stark korrosiven Umgebungen wie der kommunalen Wasserversorgung, Abwasseraufbereitung und dem Transport chemischer Flüssigkeiten können 3PE-Rohre eine Lebensdauer von über 50 Jahren erreichen und sind damit eine bewährte Korrosionsschutzlösung für den unterirdischen Rohrleitungsbau.
Vergleich der wichtigsten Leistungsdaten
Aus Sicht der Kernleistung unterscheiden sich die beiden Rohre deutlich in ihrer Positionierung. In Bezug auf die mechanischen Eigenschaften hat API-Rohr im Allgemeinen eine Streckgrenze von über 355 MPa, wobei einige hochfeste Sorten (wieAPI 5L X80) erreicht 555 MPa und kann Betriebsdrücken von über 10 MPa standhalten. 3PE-Rohre hingegen basieren in erster Linie auf der Festigkeit des Basisstahlrohrs, und die Korrosionsschutzschicht selbst ist nicht drucktragfähig, sodass sie sich eher für den Transport bei mittlerem und niedrigem Druck (typischerweise ≤4 MPa) eignen.
3PE-Rohre haben einen überwältigenden Vorteil in der Korrosionsbeständigkeit. Ihre dreischichtige Struktur schafft eine doppelte Barriere aus „physikalischer Isolierung + chemischem Schutz“. Salzsprühtests zeigen, dass ihre Korrosionsrate nur 1/50 der von gewöhnlichen blanken Stahlrohren beträgt. WährendAPI-RohreZwar können sie durch Verzinken und Lackieren vor Korrosion geschützt werden, ihre Wirksamkeit in vergrabenen oder Unterwasserumgebungen ist jedoch immer noch geringer als die von 3PE-Rohren und erfordert zusätzliche kathodische Schutzsysteme, was die Projektkosten erhöht.
Auswahlstrategien und Branchentrends
Bei der Projektauswahl sollte das Prinzip der „Szenario-Anpassung“ beachtet werden: Handelt es sich bei dem Fördermedium um Hochdrucköl oder -gas oder weist die Betriebsumgebung erhebliche Temperaturschwankungen auf, sind API-Rohre zu bevorzugen, wobei Stahlsorten wie X65 und X80 auf die Druckstufe abgestimmt sein sollten. Für den erdverlegten Transport von Wasser oder chemischen Abwässern sind 3PE-Rohre eine wirtschaftlichere Option, wobei die Dicke der Korrosionsschutzschicht an die Korrosivität des Bodens angepasst werden sollte.
Der aktuelle Branchentrend geht in Richtung „Performance Fusion“. Einige Unternehmen kombinieren das hochfeste Basismaterial von API-Rohren mit der dreischichtigen Korrosionsschutzstruktur von 3PE-Rohren und entwickeln so hochfeste, korrosionsbeständige Verbundrohre. Diese Rohre erfüllen die Anforderungen an Hochdruckübertragung und langfristigen Korrosionsschutz. Sie werden bereits häufig in der Tiefsee-Öl- und Gasförderung sowie bei der Wasserumleitung zwischen Becken eingesetzt. Dieser innovative Ansatz bietet eine bessere Lösung für den Pipeline-Bau.
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Veröffentlichungszeit: 15. September 2025